Was hat ein Esel mit Schneeschuhtrekking und Leiterschaft zu tun? Im Jugend&Sport-Fortbildungskurs «Schneeschuh» haben wir das erlebt.
Die letzte Etappe der Wanderung war ein wahres Spektakel: Der Weg war nicht mehr präpariert und wir erfuhren, wie viel Energie es braucht, einen Weg durch ein Schneefeld zu bahnen. Zu guter Letzt lernten wir noch einiges über eine gute Leiterkultur, wo Fehler zu Blumen werden, die Neues ermöglichen.
Vor der Heimfahrt mit dem Bus machten wir eine Austauschrunde – und da kommt nun eben der Esel ins Spiel. Während eines Stopps waren wir in zwei Gruppen aufgeteilt worden: Hirten und Esel. Jeder Esel musste mit einer speziellen Taktik dazu bewogen werden, in den Stall zurückzukommen. Beim einen Esel musste man laut werden, beim anderen leichte Gewalt anwenden, wieder andere mussten sachte geführt werden. Das Fazit daraus: Gute Führung bedeutet, unser Umfeld wahrzunehmen und Personen spezifisch zu führen. So gingen wir gestärkt, motiviert und mit vielen tollen Erlebnissen und Tools nach Hause.